Verwirrung um Honda-Deal
Doch keine Rettung für das ehemalige Werksteam? Ein Sprecher des angeblichen Käufers aus Mexiko dementiert eine Einigung.
Ross Brawn (l.) und Jenson Button blicken weiterhin in eine ungewisse Zukunft
Von Matthias Becker
München - Der Erleichterung folgt das Durcheinander:
Nachdem die Nachricht von der Übernahme des Honda-Rennstalls durch den mexikanischen Milliardär Carlos Slim die Formel-1-Szene erfreute, sorgt nun ein Dementi für Verwirrung.
Slim habe Honda "nicht gekauft. Es gibt keine Übereinkunft und es laufen auch keine Verhandlungen", erklärte ein Sprecher der Firmengruppe des zweitreichsten Mannes der Welt der mexikanischen Tageszeitung "Reforma".
War also alles nur eine dicke fette Weihnachtsente und die Hoffnungen der 700 Mitarbeiter des Rennstalls umsonst?
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